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Montag KW 17: Geschichten im Spiegel

Einen wunderschönen guten Morgen. 
Ein Wort, einen Satz oder vielleicht einige Wörter oder Sätze…schrieben wir zu einer Zeit auf eine Seite, die aus dem Papier oder dem Gedankenblatt stammt…zerdrückten sie und warfen sie in den Vakuumeimer…

Viele dieser Wörter oder Sätze werden im Laufe der Zeit lauter und riechen stärker nach der noch stehenden Existenz im Haus eines Wesens. Irgendwann wird man sie herausbringen, um ihre Existenzgerüche abzuwischen. Diese Wörter und Sätze werden sich aber in den Spiegeln festsetzen. Wenn wir uns in jenen Spiegeln betrachten, werden wir Wunden und Willen entdecken. Die Wunden sollte man existenzrespektierend betrachten und sich aus einigen die Samen vieler wunderschöner Momente erschaffen, zum Anbauen auf die Erde der kommenden Zeiten. Denn oft können die zukünftigen Lebenswerke die Heilung für solche Wunden sein. 
Die Willen bleiben immer Willen und sie behalten fast immer ihre Macht. Der Wesensweg der Willen kann sich aber in der Lebenszeitwelt verändern… Wir Menschen können entscheiden, und daraus all die Erschaffenskraft, den Bildenglaubenmut und die im Zeitnebel versunkene Selbstliebe schöpfen. 

Wir wünschen euch eine wunderschöne, gute und wortsonnenscheinende Woche.

Alles Liebe

Masud 🌞 Stefanie

Montag KW 17. Geschichten im Spiegel. Wir schrieben Wörter und Sätze, warfen sie weg. Sie setzen sich im Spiegel fest.
© Hans-Joachim Gottschalk / kunstnet.de/HaJo
Im Spiegel der Zeit finden sich alte Wunden und Willen, aus denen neue schöne Erinnerungen wachsen und sich weitere Wege bilden.

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